Von »Problembären«, Aufstieg und Fall – Ausstellungskatalog
Einen fesselnden Einblick in das frühe Mittelalter bietet die heurige Bayerische Landesausstellung »Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter« (noch bis 3. November im Diözesanmuseum Freising):
Ein Herrscher mit Schwert und Szepter, ein Heiliger, der einen wilden Bären zähmt … das ist nicht der Stoff für einen Hollywoodfilm, sondern pure bayerische Geschichte. Mit dem Eintreffen des Missionsbischofs Korbinian, überliefert für das Jahr 724, begann die Geschichte des Bistums Freising. Die Agilolfinger-Herzöge hatten Korbinian gerufen und herrschten über ein Land, das sich zeitweise bis Südtirol, Oberösterreich, Kärnten und Slowenien erstreckte. Die Ausstellung erzählt vom Schatz und Schicksal Herzog Tassilos III., der es mit dem Frankenkönig Karl (dem Großen) aufnehmen konnte.
Und nicht zu kurz kommt das Schlüsselereignis der Korbinianslegende: Auf dem Weg über die Alpen wurde der Heilige von einem Bären überfallen, der sein Packpferd riss. Durch ein Wunder konnte Korbinian das Raubtier jedoch zähmen, der anschließend sein Gepäck brav bis nach Rom trug. (Quelle: HdBG)
Wir freuen uns, den Katalog für die Landesausstellung gedruckt haben zu dürfen (Bindung: Conzella) und wünschen dem Haus der Bayerischen Geschichte und der Diözese viel Erfolg mit der Ausstellung und vor allem weiterhin viele Besucher auf dem Freisinger Domberg!
Einen fesselnden Einblick in das frühe Mittelalter bietet die heurige Bayerische Landesausstellung »Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter« (noch bis 3. November im Diözesanmuseum Freising):
Ein Herrscher mit Schwert und Szepter, ein Heiliger, der einen wilden Bären zähmt … das ist nicht der Stoff für einen Hollywoodfilm, sondern pure bayerische Geschichte. Mit dem Eintreffen des Missionsbischofs Korbinian, überliefert für das Jahr 724, begann die Geschichte des Bistums Freising. Die Agilolfinger-Herzöge hatten Korbinian gerufen und herrschten über ein Land, das sich zeitweise bis Südtirol, Oberösterreich, Kärnten und Slowenien erstreckte. Die Ausstellung erzählt vom Schatz und Schicksal Herzog Tassilos III., der es mit dem Frankenkönig Karl (dem Großen) aufnehmen konnte.
Und nicht zu kurz kommt das Schlüsselereignis der Korbinianslegende: Auf dem Weg über die Alpen wurde der Heilige von einem Bären überfallen, der sein Packpferd riss. Durch ein Wunder konnte Korbinian das Raubtier jedoch zähmen, der anschließend sein Gepäck brav bis nach Rom trug. (Quelle: HdBG)
Wir freuen uns, den Katalog für die Landesausstellung gedruckt haben zu dürfen (Bindung: Conzella) und wünschen dem Haus der Bayerischen Geschichte und der Diözese viel Erfolg mit der Ausstellung und vor allem weiterhin viele Besucher auf dem Freisinger Domberg!