Weihnachtskarte 2022
Unsere Weihnachtskarten werden traditionell von lokalen Künstler:innen gestaltet. Das diesjährige Werk stammt von ELIO alias Elias Oberländer.
Elias befasst sich neben Acrylmalerei vor allem mit Graffiti. So ist „Hall of Fame“ ein klassisches Graffiti und bezeichnet gleichzeitig in der Szene einen Ort, an dem man öffentlich sprayen darf.
Das Originalbild hat seinen Platz in unserer Hall of Fame gefunden: dem Besprechungszimmer 1.
Wir machen mit beim Projekt Zukunftsbaum Bayern und haben für jede:r Mitarbeiter:in eine Baumpatenschaft übernommen.
Ziel der Initiative ist es bayerische Schadflächen und Monokulturen in gesunde Mischwälder umzuwandeln, die fit für den Klimawandel sind.
Unsere Jungbäume werden im Pentlinger Ortsteil Neudorf gepflanzt, so können wir unsere Patenbäume besuchen.
Natürlich rettet uns Bäume pflanzen nicht vor der Klimakrise, doch es trägt zu einem widerstandsfähigerer Wald bei, der extreme Wetterereignisse besser verkraftet.
Hier erfahren Sie was wir außerdem für eine bessere Klimabilanz tun.
– niedrigschwellig und chancengleich
Das neue Schuljahr in Bayern beginnt, und nicht nur Kindern und Jugendlichen öffnen sich die Schultüren, sondern dank der vielen Volkshochschulen im Land auch den Erwachsenen.
Die Programme sind bunt und vielfältig: Kurse, Vorträge, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen werden angeboten, Schulabschlüsse können nachgeholt oder auch Fremdsprachen erlernt werden. Der Themenkreis reicht von EDV, Politik, Gesellschaft, Geschichte, Yoga bis zu Kultur und vieles mehr. Die Volkshochschulen leisten damit niedrigschwellige Bildungsarbeit und fördern die Allgemeinbildung. Sie haben einen wichtigen Anteil bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt und der Integration aus anderen Ländern Zugezogener.
Gerne unterstützten wir mit dem Druck der Programme mehrere Volkshochschulen in Bayern und wünschen großes Interesse seitens des „Volkes“ und viele Kursanmeldungen!
10 Jahre Top 99 Regensburg
Seit 10 Jahren informiert die Standortbroschüre über Wirtschaft, Wohnen, Medizin und Wissenschaft. Lebensgefühl, Kultur und Freizeit kommen ebenfalls nicht zu kurz. Eben alles was unsere schöne Stadt lebenswert macht.
Das Team bestehend aus Claudia Niebauer, Constanze Fleischmann und Valerie Fischer ist immer am Puls der Stadt unterwegs. Wir sind stolz von Anfang an der Druckpartner zu sein und gratulieren zu einer Dekade.
Die Broschüre ist als Klebebindung gefertigt und dank partiellem Reflieflack kommen die Einblicke ins Magazin super zur Geltung.
Das Leben ist schön – von leicht war nie die Rede.
Am 1. Januar 1911 wurde die Marktgemeinde Oberhausen in die Stadt Augsburg eingemeindet. Das Buch Oberhauser Frauenschicksale beleuchtet anhand einzelner Biografien die Situation der Frauen in der sogenannten „guten alten Zeit“ des zweiten deutschen Kaiserreichs (1871-1918). Der Alltag der Frauen war geprägt von harter Arbeit und Aufopferung für die Familie.
Eine spannende und sehr persönliche Zeitreise, herausgegeben durch den context verlag. Ein wunderschön gelungenes Hardcoverbuch und allen historisch Interessierten absolut zu empfehlen.
»Man muss Gott für alles danken, auch für Ober-, Mittel-, Unterfranken…«
frotzeln die Altbayern gerne über die nördlichen Regierungsbezirke ihres Freistaats. »Wenn ein Franke außerhalb Frankens von fränkischer ›Idendidäd‹ spricht, erntet er mehr Spott als Verständnis. Welche Tragik! Was eine fränkische Identität überhaupt sein soll, lässt sich ohnehin nur schwer beantworten. Als vor 200 Jahren die fränkischen Gebiete nach und nach an Bayern fielen, gab es keinen einheitlichen fränkischen Staat, sondern nur einen losen Bund von Herrschaftsgebieten.«, so schrieb Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig in der Süddeutschen, als 2010 der Franke und Protestant Günther Beckstein zum Ministerpräsidenten ernannt wurde.
Um altbairische Vorurteile abzubauen und sich Franken aus ganz verschiedenen Blickwinkeln anzunähern, empfiehlt sich ein Besuch der Bayerischen Landesausstellung »Typisch Franken?« im mittelfränkischen Ansbach (bis 6. November). Wir freuen uns, den interessanten Ausstellungskatalog dazu beisteuern zu können und wünschen dem Haus der Bayerischen Geschichte viel Erfolg!
So manche:r wird sich noch an den bayerischen Ausspruch: „Berge von unten, Kirche von außen und Wirtshaus von innen“ sehr gut erinnern können. Diesen Dreisatz zu befolgen, fällt in Bayern nicht schwer. Sehr oft liegen die beiden Gebäude Kirche und Wirtshaus nur einen Steinwurf auseinander, so dass auf die Labung der Seele sogleich auch eine rasche Erquickung des Leibes erfolgen konnte … ja, das war noch das „Wirtshausleben“ in Bayern wie wir es noch zu gut kennen und – ja – vermissen.
Eingeläutet wurde das „Wirtshaussterben“ ganz schleichend durch das Vereinsheim der Schützen, das Sportheim des Fußballvereins, direkt neben dem Sportplatz und dem Restaurant im Hallenbad welches halt auch die beste Currywurst weit und breit liefert …
Im aktuellen Heft zur Bayernausstellung des Haus der bayerischen Geschichte wird die bayerische Wirtshauskultur von allen Seiten vom Höhepunkt bis zum langsamen Niedergang beleuchtet. Sozusagen von A – wie angezapft bis Z – wie zugesperrt …
Sie auch? Dann sollten wir reden.